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Aktuelles aus Geretsried

Umwelt
Die Jagdzeit beginnt! – ab 1. Mai ist Obacht geboten im Wald
28.04.2021

Selbstverständlich gilt das freie Betretungsrecht der Natur. Aber die Stadt Geretsried, die Stadtförster und die Jäger bitten Sie als Erholungssuchende, auf die Belange des Wildes, der Jagd und des Waldes Rücksicht zu nehmen!

Wenn Sie als Radler, Jogger und Wanderer vor allem mit Ihren Hunden in der Früh und am Abend auf den Rad- und Gehwegen bleiben, helfen Sie beim Umbau des Geretsrieder Stadtwaldes!

 

Eine der wichtigsten Aufgaben der Jäger im und um den Geretsrieder Stadtwald ist es den Wildbestand so zu regulieren, dass alle Baumarten für einen klimafesten Zukunftswald aufwachsen können.

Der Wald übernimmt für Sie als Bürgerinnen und Bürger der Stadt Geretsried wichtige Aufgaben: Er reinigt die Luft und das Wasser, er schützt den Boden. Die wichtigen Mischbaumarten jedoch, wie Eiche oder Tanne, schmecken für Rehe besonders gut. Sie werden durch den Fraß häufig so stark geschädigt, dass der natürliche Aufwuchs oder gepflanzte Bäumchen fast vollständig verschwinden. Die Jäger müssen also den Rehbestand soweit regulieren, sprich so viele Reh erlegen, dass genügend junge Eichen, Tannen und möglichst viele weitere Baumarten aufwachsen können. Seien Sie versichert: Rehe gibt es dann immer noch! So viele eben, dass ihr eigener Lebensraum – der Wald – keinen Schaden nimmt.

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