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Förderprogramm für Photovoltaik-Balkonanlagen
Förderprogramm 2025 

 

 

Der Stadtrat hat in der Sitzung am 25.02.2025 auch für das laufende Jahr wieder eine Förderung von Stecker-Solaranlagen beschlossen. Die Fördermaßnahme kann starten, sobald der Haushalt 2025 genehmigt ist.

Deshalb beginnt der dritte Aufruf des Förderprogramms am Samstag, dem 03. Mai 2025. Ab diesem Datum werden Förderanträge - ausschließlich per Email unter energiesparen@geretsried.de - angenommen.

Bis zum 9. Mai 2025 werden die Anträge gesammelt und ausgewertet. Reichen die bereitgestellten Haushaltsmittel (10.000 Euro) nicht für alle gültigen Anträge, so wird die Höchstförderung entsprechend reduziert. Ist der Etat nach der ersten Woche nicht ausgeschöpft, werden die Anträge selbstverständlich auch weiterhin angenommen und genehmigt.

Antragsberechtigt sind alle Geretsrieder Privathaushalte, Mieter und Eigentümer, sowie örtliche Vereine und gemeinnützige Organisationen. Die Förderhöhe beträgt 25 Prozent, maximal 200 Euro. Der Förderantrag muss vor Kauf der Anlage gestellt werden. Eine rückwirkende Förderung ist nicht möglich. Die Auszahlung der bewilligten Fördergelder erfolgt nach Fertigstellung der Maßnahme. 

Stecker-Solargeräte werden inzwischen von vielen Anbietern als fertiges Set für wenige hundert Euro angeboten. Die Module dürfen insgesamt bis 2.000 Watt haben, der Wechselrichter braucht eine Begrenzung auf max. 800 Watt. Über einen geeigneten Stecker (Wieland oder Schuko Stecker) wird der Strom ins eigene Netz eingespeist. Ebenfalls wird eine entsprechende Befestigung sowie eine Speichermöglichkeit gefördert. Die kleine PV-Anlage kann tagsüber einen guten Teil der eigenen Grundlast abdecken. Eine Einspeisung wird jedoch nicht vergütet. Solar-Steckeranlagen müssen bei der Bundesnetzagentur (www.marktstammdatenregister.de) angemeldet werden. Alle Anforderungen der öffentlich-rechtlichen Vorschriften, die technischen Baubestimmungen sowie die anerkannten Regeln der Technik sind nach dem aktuellen Stand einzuhalten. 

Durch die Aufnahme in die privilegierten Maßnahmen können WEGs und Vermieter eine Balkonkraftanlage nicht mehr generell verbieten. Deshalb wird eine Einverständnis des Vermieters und der WEG Beschluss zur Bewilligung des Antrags nicht mehr überprüft. 

Alle Informationen zum Förderprogramm sowie die Anträge stehen zum Download auf der Website der Stadt Geretsried zur Verfügung. Wer Fragen zum Förderprogramm hat, kann sich auch an die Energiemanagerin der Stadt, Roswitha Foißner, unter 08171-6298-324 wenden.

 

Ihr Energiemanagement der Stadt Geretsried

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Förderrichtlinie und Antragsformulare zur Antragsstellung

 

Anmeldung im Marktstammdatenregister unter

Startseite | MaStR (marktstammdatenregister.de)

http://www.marktstammdatenregister.de/mastr

 

 

Interessante Links zum Thema Photovoltaik

Solarkataster des Landkreises

https://www.solarkataster-toelz.de/

Solaranlage richtig registrieren

https://energiewende-oberland.de/hp15080/Solaranlagen-Registrieren-oder-Geld-verlieren.htm

Erklär-Video, Leitfaden, Berechnungstool für steuerliche Behandlung von Solaranlagen

https://energiewende-oberland.de/hp14884/Solaranlagen-Keine-Angst-vor-dem-Finanzamt.htm

Photovoltaik auf städtischen Liegenschaften - Stand und weiteres Vorgehen

Die Stadt Geretsried hat sich zum Ziel gesetzt, auf allen Dächern, deren Statik und Ausrichtung es erlaubt, PV-Anlagen zu errichten. Manche Dachflächen sind vermietet (z.B. X-Träger-Halle, Kindergarten Gelting),  den Strom anderer Dächer nutzt die Stadt selbst in ihren Gebäuden (z.B. Isardammschule, Karl-

Am Beispiel der 75 kWp Anlage auf der Erweiterung der Karl-Lederer-Grundschule sehen Sie, wieviel Strom eine solche Anlage zu den verschiedenen Jahreszeiten erzeugt.

Auch auf dem Dach des Hallenbads ist eine 90 kWp Anlage, mit deren Strom das Hallenbad (zumindest anteilig) betrieben wird.

An der Adalbert-Stifter-Straße sieht man die neue PV Anlage auf dem Dach der Bücherei. (50 kWp). Am Waldfriedhof wurde das neu gedeckte Dach der Aussegnungshalle mit Photovoltaik belegt. (14,5 kWp) und an der Böhmerwaldstraße wird der Bauhof mit solarem Strom versorgt (40 kWp). 

Sobald die beiden Mittagsbetreuungen (Isardamm, Karl-Lederer-Grundschule) aufgestockt sind, wird auch dort eine PV Anlage den Betrieb unterstützen. Dies ist insbesondere interessant, als bei diesen Gebäuden mit einer Wärmepumpe, also mit Strom geheizt wird. 

Natürlich werden auch die neue Kita an der Johann-Sebastian-Bach-Straße und die Erweiterung der Adalbert-Stifter-Mittelschule Photovoltaikanlagen erhalten. 

Im Haushalt genehmigt wurden PV Anlagen für Rathaus und Ratsstuben (Karl-Lederer-Platz) sowie die Feuerwehr Nord (Elbestraße). Hier holt das Bauamt aktuell Angebote für den Fachplaner ein. 

Derzeit ist geplant, in jedem Jahr eine gewisse Summe in Photovoltaik-Dachanlagen zu investieren, die sich in der Regel in 6-10 Jahren amortisiert. Neue Gebäude werden grundsätzlich (soweit möglich) mit PV Anlagen geplant. Bei jeder Dachsanierung wird der Bau einer PV Anlage betrachtet. Die Einsparung der Stromkosten ermöglich den Bau von weiteren Anlagen in den Folgejahren.

Kriterien für die Priorisierung der Anlagen:

Statik: Tragfähigkeit des Dachstuhls, Stabilität der Dachdeckung

Nutzungsdauer: mindestens 20 Jahre

Verbrauch: Hoher Tagverbrauch, geringe Einspeisung. 

Ausrichtung: möglichst südlich oder Ost-West Ausrichtung

 

 

Karl-Lederer-Grundschule

Seit Oktober 2018 besitzt die Karl-Lederer-Grundschule

auf der 2018 aufgestockten Erweiterung eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 75 kWp . Hierzu ist ein Batteriespeicher mit 21 kWh Speicherkapazität angeschlossen.

Der erzeugte Strom wird vorrangig für die Schule genutzt. Sollte der Strom nicht vollständig verbraucht werden, so  wird die restliche Energie eingespeist und vergütet. Somit kann mehr als die Hälfte des elektrischen Verbrauchs der kompletten Karl-Lederer-Grundschule und der Karl-Lederer-Mittelschule am eigenen Dach gewonnen werden.

Die Module sind so angeschlossen, dass auch eine Verschattung einzelner Panelen nicht die Erzeugung des ganzen Strangs beeinträchtigt.

Hier können Sie sehen, wieviel Strom die Anlage bisher produziert hat.

Auch auf dem interkommunalen Hallenbad Geretsried ist eine 90 kWp Photovoltaikanlage in Betrieb.

Kontakt

Stadt Geretsried

Energiemanagement

Rathaus

Dachgeschoss

Karl-Lederer-Platz 1

Geretsried

08171 / 62 98 - 320

08171 / 62 98 - 505


Illustration Rathaus | © Stadt Geretsried
Öffnungszeiten Rathaus
Montag 07:30 - 12:30 Uhr
Dienstag 07:30 - 12:30 Uhr 14:00 -16:00 Uhr
Mittwoch 07:30 - 12:30 Uhr
Donnerstag 07:30 - 12:30 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr
Freitag 07:30 - 12:30 Uhr

Bürgersprechstunde mit dem Ersten Bürgermeister Michael Müller:

Donnerstags,

16:00 - 18:00 Uhr

nach Terminvereinbarung

Bitte beachten Sie, dass die Stadt Geretsried keine Wohneinheiten vermietet oder vermittelt. Nutzen Sie für Anfragen diesbezüglich bitte die einschlägigen Immobilienportale.