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Rathaus, Stadtentwicklung, Umwelt
Auszeichnung für vorbildliches Engagement für öffentliche Grünflächen - Geretsried mit dem Label „StadtGrün naturnah“ in Silber ausgezeichnet
20.09.2021

Label „StadtGrün naturnah“: 6,5 Millionen Menschen profitieren von mehr Natur!

Die Stadt Geretsried ist für ihre Bemühungen im Bereich naturnahes Stadtgrün, Artenreichtum und -vielfalt mit dem Label „StadtGrün naturnah“ in Silber ausgezeichnet worden.

Blühwiesen für Wildbienen statt kurz geschorener Vielschnittrasen. Stadtbäume, die so gepflegt werden, dass sie altern können statt gefällt und ersetzt zu werden. Vorschriften für eine lebendige Vorgartengestaltung ohne Schottersteine. Dies sind nur einige von vielen Maßnahmen, mit denen Städte und Gemeinden Punkte für das Label „StadtGrün naturnah“ sammeln können. Die begehrte Auszeichnung wird seit vier Jahren vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ und der Deutschen Umwelthilfe im Rahmen des Projektes „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ vergeben. Am 15. September wurden die 15 neu gelabelten Kommunen bekannt gegeben. Die Zahl der zertifizierten Städte und Gemeinden steigt damit auf insgesamt 49 – mit zusammen rund 6,5 Mio. Einwohnenden.

Einen würdigeren Ort kann man sich kaum vorstellen: Im Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses erfolgte am Mittwoch, den 15. September erfolgte vor rund 80 angemeldeten Teilnehmenden in feierlichem Rahmen und unter Einhaltung der Abstandsregeln die offizielle Übergabe der „StadtGrün naturnah“-Labels an die anwesenden Delegierten der frisch zertifizierten Städte und Gemeinden.

Das Projekt „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.

 

Weitere Informationen:

 

 

Das Foto wurde bei der Übergabe der Auszeichnung aufgenommen. Es zeigt (v.l.n.r.): Robert Spreter (Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“), Ilka Dietrich-Naumann (FB Verkehr & Umwelt, Stadt Geretsried), Inken Domany (stv. Leitung FB Verkehr & Umwelt, Stadt Geretsried), Prof. Dr. Harald Kächele (Bundesvorsitzender, Deutsche Umwelthilfe), Fotoquelle: Lars Heidrich

 

© Lars Heidrich